Adler Group – Ermittlungen wegen Verdachts der Bilanzfälschung

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In einer groß angelegten Razzia ließ die Staatsanwaltschaft Frankfurt Räumlichkeiten der Adler Group durchsuchen. Es geht um den Vorwurf des Bilanzfälschung, der Untreue und der Marktmanipulation.

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt und das Bundeskriminalamt rückten am 28. Juni 2023 mit 175 Ermittlern bei der Adler Group vor. Sie durchsuchten Geschäftsräume und Wohnungen an mehreren Standorten in Deutschland und in Europa. Die Ermittler gehen dem Verdacht der Bilanzfälschung, der Untreue und der Marktmanipulation nach. Im Mittelpunkt der Untersuchungen steht nach Medienberichten die deutsche Konzern-Tochter Adler Real Estate.

Wie das Handelsblatt berichtet, wird gegen sieben Beschuldigte ermittelt, unter ihnen aktuelle und ehemalige Manager der Immobilienfirma. Sie stehen unter Verdacht die Bilanzen der Jahre 2018 bis 2020 künstlich aufgebläht zu haben. So sollen Immobilien zu hoch bewertet worden sein. Zudem soll es Gefälligkeitsangebote und Scheingeschäfte gegeben haben, um Preise für Immobilienprojekte künstlich in die Höhe zu treiben.

Die Vorwürfe sind nicht ganz neu. Für den Jahresabschluss 2021 hatten die Wirtschaftsprüfer ihr Testat verweigert. Das begründeten sie damit, dass ihnen der Zugang zu bestimmten Informationen im Zusammenhang mit wesentlichen Transaktionen verweigert worden sei.

Die Vorgänge riefen schließlich auch die BaFin auf den Plan. Die Finanzdienstleistungsaufsicht nimmt die Jahresabschlüsse der Adler Real Estate der Jahre 2019 bis 2021 unter die Lupe. Zudem mussten die Anleger und Aktionäre der Adler-Group verkraften, dass der Konzern tiefrote Zahlen geschrieben und einen Verlust in Milliarden-Höhe verbucht hat. Dementsprechend haben die Aktien erheblich an Wert verloren.

Nun gibt es mit dem Verdacht der Bilanzfälschung und der Marktmanipulation die nächsten schlechten Nachrichten. Um sich vor finanziellen Verlusten zu schützen, können Anleger und Aktionäre ihre rechtlichen Möglichkeiten prüfen lassen, so die Wirtschaftskanzlei MTR Legal Rechtsanwälte, die einen Schwerpunkt ihrer Beratung im Kapitalmarktrecht und Aktienrecht hat.

So können Ansprüche auf Schadenersatz entstanden sein, wenn die Adler Group ihre Publizitätspflichten verletzt und wesentliche Informationen für den Aktienkurs nicht umgehend veröffentlicht haben sollte. Bestätigt sich der Verdacht der Bilanzfälschung und der Marktmanipulation können auch daraus Schadenersatzansprüche erwachsen.

Bei MTR Legal Rechtsanwälte beraten im Kapitalmarktrecht und Aktienrecht erfahrene Rechtsanwälte.

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